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Basiswissen Gitarre: Verbindungstöne

Du hat im letzten Teil den Wechselbass kennengelernt und kannst nun interessante Zupfmuster mit Wechselbass spielen. Nun ist es an der Zeit zu lernen, wie du Grundtöne von Akkorden geschickt miteinander verbinden kannst.

Akkorde als Stufen der Tonleiter

Du weißt bereits, dass Akkorde auch als Stufen einer Tonleiter betrachtet werden können. Jedem Ton der Tonleiter ist eine Stufe (ausgedrückt in römischen Zahlen) und jeder Stufe ein Akkord oder Dreiklang zugeordnet. So ergibt sich in C-Dur zum Beispiel das folgende Muster:

musiktheorie-dreiklänge-dur-moll-akkordsymbole
Akkordsymbole für C-Dur

Möchten wir nun zwei Akkordgrundtöne miteinander verbinden, zum Beispiel das “c” von einem C-Dur Akkord mit dem “f” von einem F-Dur Akkord, müssen wir nur die dazwischen liegenden Töne spielen, also das “d” und das “e”. Möchten wir den G-Dur Akkord mit dem C-Dur Akkord verbinden, spielen wir wieder die dazwischen liegenden Töne “a” und “h” (engl. “b”).

Auf der Gitarre geht das sehr einfach, wenn die Grundtöne auf Leersaiten liegen. Wir greifen deshalb wieder auf unser Wechselbass-Muster zurück, das wir im letzten Teil kennengelernt haben und bauen dort im Johnny Cash-Stil Verbindungstöne ein. In diesem Beispiel arbeite ich mit den drei Hauptakkorden in A-Dur (I, IV, V = A-Dur, D-Dur, E-Dur).

Basslinien I-Verbindungstöne
Verbindungstöne zwischen den Akkordgrundtönen von A-Dur, D-Dur und E-Dur

Das komplette Pattern mit Wechselbässen sieht dann zum Beispiel so aus:

Basslinien I-Verbindungstöne_01
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